ZEIT FÜR DAS MAMMUT-TURNIER: Frank Appelhoff, Organisator Heinz Nober und Leo Pyk, (v.l.) von der Westfalia Günnigfeld warten auf den Beginn der Großveranstaltung. Quelle: WAZ
Celluloid-Kugel verdrängt Osterei - Tischtennis-Turnier in Günnigfeld
08.04.1993
Die Ostereier-Suche hat bei der Tischtennis-Abteilung der Westfalia Günnigfeld kaum Tradition. Vielmehr stehen über die Feitertage die kleinen Celluloid-Kugel im Vordergrund. Seit nunmehr 15 Jahren laden die Günnigfelder "Plattenkünstler" zum großen Tischtennis-Turnier - und das mit großem Erfolg. Vom kommenden Samstag an bis zum Ostermontag bevölkern wieder rund 400 Aktive die 14 grünen Tische in der Sporthalle and der Kirchstraße.

Gespielt wird in zehn verschiedenen Klassen. A- und B-Jugend sowie Schüler A und B, Herren A bis D, Damen und Mixed-Teams gehen an der Kirchstraße auf die Jagd nach Urkunden und Preisen. An der Spitze des Günnigfelder Organisations Teams steht Abteilungsleiter Heinz Nober, der bereits seit Jahren für den reibungslosen Ablauf dieses Mammut-Turrniers sorgt. Unterstützt wird Nober von den Mitgliedern der drei Günnigfelder Tischtennis Mannschaften, die sich - nach Beendigung der Saison in der vergangegen Woche - nun voll und ganz für diese Veranstaltung engagieren.

Am Samstag startet das Turnier um 13 Uhr, sonntags und montags beginnen die Aktiven - die allesamt dem Westdeutschen Tischtennis-Verband angehören müssen - bereits um 10 Uhr. Die Sieger werden durch einfaches k.o.System ermittelt. Gespielt
werden jeweils zwei Gewinnsatze. Der Eintritt ist an allen drei Tagen frei. Ein Imbißstand sorgt darüber hinaus für das leibliche Wohl der der Zuschauer und Aktiven.